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Islands and Beaches

Mit dem Nachtzug, dem sogenannten Jungletrain (weil der einspurig sich durch den Dschungel kämpft) geht es also Richtung Norden. Vielleicht hält der vollbesetzte Zug 4-5 Mal bevor wir endlich in Kota Krail ankommen. Die Schwedinnen sind nicht aufzutreiben und so entscheiden Saskia und ich uns mit 2 anderen Skandinaviern, 2 Dänen, die in der Botschaft in Singapur arbeiten, das Taxi zu teilen. Nach einer 90 minütigen Fahrt kommen wir endlich in der kleinen Hafenstadt Kuala Besut an, die Stadt ist so klein, dass es erst in 18 km wieder einen ATM und in 5 km einen Moneychanger gibt. Da auf den Insel es keine Banken gibt und ich nur sehr wenig Geld über habe, ein kleines Problem. Ich kaufe mir erstmal ein Bootticket für das Speedboot (hin und zurück 60 Ringgit) und habe noch 20 Ringgit über. Hab zum Glück noch Euros als Reserve. Mit 38 Mph geht es dann über das flache Meer, allerdings nicht so wirklich das Vergnügen, weil bei der Geschwindigkeit das Wasser steinhart ist und jede Welle das Boot ordentlich durchschüttelt. …

Kuala Lumpur und der Rainforest

Nachdem ich mich entschieden hatte, einen zweiten Tag zu in KL zu bleiben, nutze ich die Zeit und schaue mir alle Sachen an, die ich noch nicht geschafft hatte. Aber eigentlich ist auf meinem Programm nicht mehr viel. Zuerst teste ich nochmal das Verkehrsystem von KL aus und fahre mit der LRT (LightRailTrain) durch die Häuserschluchten. Später wechsle ich dann auf die niegelnagelneue Monorail, die erst 10 Tage im Betrieb ist, naja und das merkt man dann auch. Wartezeiten von 4-5 Minuten in den Bahnhöfen sind keine Seltenheit. Allerdings ist es echt geil über der Stadt zu schweben und unter sich die Autos und Fußgänger zu beobachten.

Richtung Malaysia

Früh morgens, natürlich nicht ohne das halbwegs gute Frühstücksbuffet vom YMCA mitzunehmen verlasse ich das Hostel und mache mich auf den Weg zum Busbahnhof. Eigentlich sollte die Fahrt 3 Stunden dauern, aber alleine die Fahrt von Singapur bis über die Grenze dauerte ganze 1.45 Stunden, warum? Weil die Asiaten das mit den Ausweisen hier sehr, sehr genau nehmen. Egal, ob man einreist oder ausreist, alles wird penibelst überwacht. Man muss ständig Visumanträge ausfüllen, wo die alles genauestens wissen wollen… Auch wird immer artig die Temperatur per Ferndiagnose gemessen.