Alle Artikel in: Asien

Singapur – Sightseeing

Wir sind nur 24h in Singapur und nutzen die Zeit die Stadt zu erkunden. Vor 12 Jahren war ich das letzte Mal hier, damals war es mein erster Besuch in Asien. Wenn ich mir meinen damaligen Reisebericht durchlese, muss ich mich über meine Begeisterung wundern. Klar ist Singapur eine Reise wert, aber wenn man viele andere Flecken in Asien gesehen hat, ist Singapur extrem unspektakulär. Meine damalige Freude beim Besuch von Singapur, Little India oder China Town war groß, heute hingegen eher gelangweilt. Amore geht es ebenso. Singapur ist eigentlich kaum Asien, alles organisiert, sauber, ruhig, wenig hektisch. Zu Fuß und mit der MRT kreuzen wir quer durch die City und haken die wichtigsten Punkte ab (Raffles Hotel, Bugis & Arab Street, Orchard Road, Little India, Marina Bay, China Town, Kolonialviertel, Gardens Bay the Bay). Eine Dusche im Marina Bay Sands erfrischt uns und wir können uns aus den verschwitzten Klamotten schälen und uns reisefertig machen. Nach 24h Kurzaufenthalt in Singapur fliegen wir heute Abend mit Qantas nach Brisbane.           

Singapur – Marina Bay Sands

Amore hatte einen großen Traum, sie wollte unbedingt einmal in Pool vom Marina Bay Sands in Singapur schwimmen und den tollen Ausblick genießen. Das Hotel am Hafen besteht aus 3 Towern und oben drauf liegt wie ein Schiff als Verbindung der Skypark mit dem riesigen Infinity-Swimming-Pool und einer grandiosen Aussicht. Einziger Haken: man muss ein Hotelgast sein und eine Zimmerkarte haben, um dieses Highlight genießen zu können.   Gesagt, getan. Wir haben ja eh nur einen kleinen Rucksack pro Person im Handgepäck, das andere Gepäck (4 Stück,52,2kg) wird direkt weitergeleitet. Also schnell zur Immigration, geht sau zügig und ganze fünf Minuten später sitzen wir im Taxi zum Hotel. Schneller geht’s wirklich nicht mehr.      Wir hatten hohe Erwartungen an das Marina Bay Sands und wir wurden nicht enttäuscht. Als wir dann das erste Mal auf dem Dach standen wohlgemerkt um zehn Uhr abends, waren wir fassungslos vor Begeisterung. Da war er – einer der berühmten Momente, die einem den Atem rauben. Diesen Pool hatten wir schon unzählige Male auf Fotos und im TV gesehen und da …

Touchdown Colombo

Geplant hatten wir einen Zwischenstopp in Colombo, Sri Lanka, ja nicht. Da wir unseren Trip ans Ende der Welt so spät gebucht haben, gab es keine direkte Flüge mehr nach Singapur, also legen wir einen 45min Stopp in Sri Lanka ein. Schöne Erinnerungen an unseren Urlaub in 2012 werden wach…              

Phuket – Indigo Pearl

Wir verlassen Koh Phi Phi und es geht zur letzten Insel unserer Reise nach Phuket. Wir haben uns noch mal etwas gegönnt, in der aktuellen Zeitschrift Abenteuer Reisen wurde das Indigo Pearl als Highlight vorgestellt und auch in Ao Nang wurde es uns unabhängig davon empfohlen. Expedia hatte gerade noch ein Spezial und mit weiteren Gutscheinen können wir den Preis um über 25% drücken. Da wird der Luxus gleich bezahlbar.

Kho Phi Phi

Nachdem Leonardo di Carprio im Blockbuster The Beach in der Maya Bay turtelte, wurde das berauschend schöne Gewässer mit seinen steilen Felsen drum herum zum optischen Exportschlager. Schon vor elf Jahren wollte ich die Insel Koh Phi Phi besuchen, damals machte ich aber einen Bogen um den Südwesten, da der Monsun viel Regen brachte. Dann kann 2004 der Tsunami, der den Mittelteil der Insel mit seinen Bambus Bungalows komplett zerstörte. Nun wird wieder überall gebaut, leider nicht kontrolliert und das führt dazu, dass die wirklich schöne Insel mancherorts verunstaltet wird. Koh Phi Phi war mal die Idylle pur, heute ist es mehr ein Partyinsel, mindestens vier Clubs haben am Strand aufgemacht und mit ohrenbetäubender Musik und Licht- und Feuershow wird hier jeden Abend bis in den frühen Morgen gefeiert. Überall hier im Süden ist mit weiß-blauen Schildern die Tsunami Evacuation Route ausgeschildert. Sie führt in die Berge im Hinterland und die Fluchtpunkte sind meist auf Anhöhen oder Hügeln ab acht Metern Höhe. Der Blick schweift schon ab und an aufs Meer, ob sich da was …

Koh Lanta

Mit dem MiniBus verlassen wir Ao Nang Richtung Koh Lange, diese Insel haben wir uns ausgesucht, da es hier ruhiger zu gehen soll. Zwei kleine Autofähren brauchen wir, um nach 4 Stunden endlich die Lange Insel zu erreichen. Wir haben uns im Moonlight Bay Ressort eingebucht und beziehen eine schöne kleine Villa mit Seeblick und einer großen Terrasse mit Bett draußen. Nett. Der Sonnenuntergang am ersten Abend ist malerisch, leider bleibt er der einzige, den wir auf Koh Lanta erleben, die nächsten beiden Tage sehen wir die Sonne kaum und die Schlechtwetterfront regnet sich ab. Wir mieten uns einen Scooter (300 Baht / 7,50€ pro Tag) und erkunden die Insel in den Phasen, wo es mal nicht regnet. Im Nationalpark werden wir auf dem Trail vom Starkregen überrascht, hilft ja nix, Klamotten in unseren wasserdichten Seerucksack und in Badehose und Bikini weiter. Warm ist es eh und der Regen hat auch was erfrischendes. Nur die Trekkingschuhe brauchen ein paar Tage bis die wieder trocken sind. Sind wir mit dem Scooter unterwegs und der Regen wird …

Ao Nang (Krabi)

Von Chiang Mai fliegen wir frühmorgens um 6.25 Uhr mit AirAsia nach Krabi, da wir vorhaben nun den Süden zu besuchen und die restlichen Tage an der andamanischen See zu verbringen. Temperaturen sind sogar ungefähr gleich, uns kam der Norden schwüler und wärmer vor, wahrscheinlich liegt es am Wind.

Elefanten Trekking und Rafting

In den nahen Nationalpark starten wir heute, erstmal müssen wir unser Expeditionsteam zusammenstellen. Dabei drei Franzosen, eine Spanierin, zwei Briten, ein Kanadier, eine Italienerin und ein Deutscher. Nach gemeinsamen Lunch (Pad Thai im Bananenblatt, leckerer als es ausschaute) ziehen wir mit unserem Guide los. Im guten Tempo jagt er den Berg hinauf, Gott sei dank spendet der Dschungel ein wenig Schatten, schwül ist es aber trotzdem. Der Schweiß perlt von der Haut, die Finger umklammern die Wasserflasche und mit kleinen Schlucken füllen wir den Flüssigkeitsverlust wieder auf. Pausen kennt unser Guide nicht, wir halten gut mit, während Team Frankreich und Canada schnell schwächelt und sich bald eine große Lücke auftut. Es gibt nur einen Pfad, daher ist die Gefahr sich zu verlaufen überschaubar. Endlich dürfen wir mal kurz Luft holen und rasten. Der Führer hat ein toughes Programm vor. Leider nimmt er sich keine Zeit uns mal was zu erklären oder Tiere und Fauna zu zeigen. Er ist eher unser Drillinstruktor. Im gleichen Tempo, wie wir hoch auf den Berg sind, geht’s auch schon wieder …

Bücherwurm

Diesen Urlaub auf dem Programm stehen: Double Cross – Daniel Silva Gib jedem seinen eigenen Tod – Veit Heinichen Mehr als nur ein Zeuge – Kerzen David Stunde der Vergeltung – Allan Folson Unter Haien – Nele Neuhaus Der Junge muss an die frische Luft – Hape Kerkeling Und sind schon alle abgearbeitet!

Ein Spiel mit dem Regen

Amore hat heute ein Spiel gegen mich gewonnen und sie durfte als Gewinn sich ein Restaurant ihrer Wahl aussuchen. Eigentlich entscheiden wir ja immer gemeinsam, aber nun lag die Auswahl ganz bei ihr. Ihre Entscheidung fiel auf das Tamarind Village, eine idyllisch gelegene ruhige Anlage im Herzen der Altstadt Chiang Mais, gesäumt von 5m hohen und beleuchteten Bambussträuchern und beleuchteten Pool und Aussenmauern. Als wir dort ankommen und unseren reservierten schönen am Wasser gelegenen Tisch einnehmen wollen, räumt die hübsche Bedienung gerade alles ab, da sie annimmt, dass es bald regnen könnte. Gut, die Blitze am Horizont lassen schon erahnen, dass hier bald der große Regen einsetzen wird. Wir dürfen unseren Tisch aber trotzdem erstmal behalten, denn wir wollen die schöne Atmosphäre noch ein wenig draußen genießen und suchen uns eine kleine gepolsterte Nische, ordern die ersten Drinks und hoffen zumindest den Apperitivo hier genießen zu können. Dieser Plan scheint zuerst zu gelingen, das Anstoßen überstehen wir zumindest trocken. Erste Tropfen zeigen sich bald auf dem Wasser und kräuseln die glatte Oberfläche. Wir sind mutig …